Wien 23.02.22 – Nach dreimaliger Verschiebung wird für heute Mittwoch der Vorschlag der EU Kommission erwartet. Das EU-Lieferkettengesetz wurde bereits vor knapp zwei Jahren von EU-Justizkommissar Didier Reynders erstmals angekündigt. In ganz Europa mobilisieren NGOs und Gewerkschaften seit Jahren für eine verbindliche Regulierung von Unternehmen, um Menschenrechte und Umweltstandards entlang von globalen Lieferketten zu schützen. Eine federführende Rolle übernimmt hierbei der NGO-Dachverband ECCJ (European Coalition for Corporate Justice). In Österreich mobilisiert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis aus NGOs, ÖGB und Arbeiterkammer für dieses Anliegen. Die Kampagne „Menschenrechte brauchen Gesetze!“, wird vom Netzwerk Soziale Verantwortung (NeSoVe), dem österreichischen Mitglied von ECCJ koordiniert. Bereits vor einigen Wochen wurde gemeinsam ein zivilgesellschaftlicher Entwurf für ein effektives Lieferkettengesetz vorgelegt. Michaela Krömer wird gemeinsam mit Vertreter:innen der österreichischen Kampagne und Claudia Saller von ECCJ eine erste Stellungnahme zum Entwurf der EU-Kommission präsentieren. Gesprächspartner:innen:
BITTE um Anmeldung: bettina.rosenberger@nesove.at Zugang zum Online-Pressegespräch: Meeting-ID: 811 6512 2399 Zivilgesellschaftlicher Entwurf: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220201_OTS0024/ Mehr Informationen zur Kampagne: www.menschenrechtebrauchengesetze.at |
Bettina Rosenberger |