Vor langer Zeit war das Dorf Congo Mirador, gebaut auf Stelzen inmitten des Maracaibosees in Venezuela, wohlhabend, lebendig, voller Fischer und Poeten. Heute ist es dahingerottet, zerfallen, und in öligem Schlamm versunken – eine kleine prophetische Reflexion des ganzen Landes.
Der Film wird präsentiert im Rahmen des 14. Lateinamerika Filmfestivals. Das Festival legt Augenmerk auf beeindruckende Spielfilmdebüts einer jungen Generation von Filmschaffenden, die neue Bildsprachen für sich entdeckt haben und dadurch neue Blickwinkel auf Lateinamerika eröffnen.
Filbeginn ist 20 Uhr im Moviemento Linz. Im Anschluss an den Film findet ein Gespräch mit dem Filmproduzenten Sepp Brudermann statt.
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Hintergrundinfos zum Film „Érase una vez en Venezuela“
Es war einmal in Venezuela
Regie: Anabel Rodríguez Ríos
VE, GB, BR, AT, 2020, 99 Min., Spanisch mit Untertitel in Deutsch
Awards:
Bester Film | This Human World Filmfestival Wien 2020
Beste Dokumentation | Ethnocineca Wien 2021
Beste Dokumentation | Filmfestival Venezuela 2020
Bester Film | Filmfestival WATCH DOCS 2020
Bester Film | Int. Human Rights Filmfestival 2021
Publikumspreis | Filmfestival Cine Latino Minneapolis-St. Paul 2020
Publikumspreis | Dokumentarfilmfestival Hot Springs 2020
Weitere Vorführungen im Rahmen des 14. Lateinamerika Filmfestivals 2022 im Moviemento, Linz:
Rojo: 5. Mai, 20.30 Uhr
Clara sola: 6. Mai 20.30 Uhr
Criminales Como Nosotros: Sa 7. Mai 20.30 Uhr
Rückfragehinweis: Mag.a Lisa Aigelsperger, Öffentlichkeits- und Pressearbeit, Südwind OÖ, lisa.aigelsperger@suedwind.at, 0660 5767261